Osteopathie ist eine ganzheitliche manuelle Form der Medizin. Ihre Aufmerksamkeit richtet sich auf die Zusammenhänge des menschlichen Körpers und das Zusammenwirken der verschiedenen Körpersysteme. Organsystem, Bewegungsapparat und Kraniosakrales System befinden sich in ständiger Wechselwirkung. Aufgabe der Osteopathie ist es, Funktionsstörungen dieser drei Körpersysteme zu erkennen und mittels spezifischer Techniken zu behandeln. Ziel ist das Aktivieren der Selbstheilungskräfte. In der Praxis bedeutet dies, die Behandlung auf jeden einzelnen Patienten individuell abzustimmen.
Die fünf Grundbausteine der osteopathischen Behandlung:
1.) Die Wiederherstellung einer möglichst ungestörten Blutversorgung.
2.) Die Schaffung optimaler Voraussetzungen dafür, dass die Selbstheilungskräfte wirksam werden können.
3.) Die Verbesserung der Struktur dient auch der Verbesserung der Funktion. Die Verbesserung der Funktion dient auch der
Verbesserung der Struktur.
4.) Berücksichtigen, dass der Körper als Ganzes reagiert (körperlich, psychisch, sozial).
5.) Leben = Bewegung
Die Osteopathie kann bei vielen Erkrankungen helfen und stellt eine
Ergänzung zur Schulmedizin dar.
Folgende Beschwerden können u.a. gelindert werden:
• Schmerzen von Gelenken und Wirbelsäule
• Verspannungen, Muskel- und Sehnenbeschwerden
• Bewegungseinschränkungen
• Bandscheibenleiden
• Beckenschiefstellungen
• Schwindel
• Tinnitus
• Kopfschmerzen/Migräne
• Störungen der Organtätigkeit
• Schlafstörungen
• ein geschwächtes Immunsystem